
Der Klimawandel trifft uns

Waldshut-Tiengen – Im Zusammenhang mit den regionalen Aktionen der Klimaschutz-Bewegung "Fridays for Future", an denen auch zahlreiche Schüler des Hochrhein-Gymnasiums beteiligt waren, gab die Schulleitung des Waldshuter Gymnasiums einen Elternbrief zum Thema "Teilnahme an Demonstrationen während der Unterrichtszeit" heraus. Kurz darauf, erreichte die Schule ein Angebot einer Mutter mit einer direkten und konstruktiven Reaktion: Anke Duguay-Tetzlaff stellte sich an der Schule als Klimaforscherin und Mitarbeiterin bei Meteo Schweiz, dem Schweizer Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie vor. Sie teilte mit, dass ihr das umweltpolitische Engagement der jungen Generation sehr am Herzen liege.
Sie könne sich deshalb vorstellen, die von der schwedischen Klima-Aktivistin Greta Thunberg aufgeworfenen Fragen in einer Diskussion mit Schülern aufzunehmen und mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu untermauern. Die Ethik-Lehrerin Marvie Knechtle sowie die Lehrkräfte des Religionsunterrichts der Klassenstufe zehn organisierten daraufhin eine Gesprächsrunde im Musiksaal der Schule anstelle des sonst üblichen Unterrichts. Die Zehntklässler bereiteten sich ebenso intensiv vor und reichten vorab Fragen zum Klimawandel und Klimaschutz sowie zu etwaigen Beeinflussungsmöglichkeiten dieser Prozesse ein. Die Klimaforscherin Anke Duguay-Tetzlaff eröffnete die Veranstaltung mit dem Blick auf zwei von Meteo Schweiz entwickelte Klimaszenarien über erwartete Klimaveränderungen bis zur Mitte dieses Jahrhunderts.
Diese Betrachtungen seien auch für die Region Waldshut und entlang des Hochrheins relevant, da hier eher das Schweizer Wetter wirksam sei und weniger die klimatischen Bedingungen des Hochschwarzwalds. Bereits jetzt absehbare Folgen fasste sie schlagwortartig so zusammen: trockenere Sommer, heftige Niederschläge, mehr Hitzetage, schneearme Winter. Doch differenziert hier die Studie des Schweizer Wetterdienstes. Einerseits wurden mäßige Veränderungen prognostiziert für den Fall der umfassenden Senkung des weltweiten Treibhausgasausstoßes.
So ließen sich bis Mitte des 21.Jahrhunderts rund die Hälfte, bis Ende des Jahrhunderts zwei Drittel der möglichen Klimaveränderungen in unserer Region vermeiden. Die Sommer gestalteten sich dann "nur" etwa 1,5 Grad Celsius wärmer als heute. Andererseits wäre ohne wirksame Klimaschutzmaßnahmen eine Temperaturerhöhung im Sommer von bis zu 4,5 Grad Celsius zu erwarten, im Winter ein Anstieg um drei bis fünf Grad Celsius.
Im Anschluss an die Präsentation folgte eine Diskussion mit den Schülern. Hier wurden Ausmaß und Komplexität des Problems noch deutlicher, und nicht jede Schülerfrage fand eine befriedigende Antwort, zum Beispiel zum Umgang mit Dieselfahrzeugen. Strittig blieb, ob zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes eine erhebliche Drosselung des Wirtschaftswachstums hingenommen werden müsse und Arbeitslosigkeit als Folge ein hinzunehmendes Opfer sei.
Auch der Vorschlag, man solle zurückfinden zur Lebensform und zum Konsumverhalten der 1950er Jahre, also zurück zur Lebenswirklichkeit der eigenen Urgroßeltern, fand keinen ungeteilten Beifall. Schüler fragten, ob in der Entwicklung neuer energiesparender Technologien nicht auch Chancen und Auswege lägen. So entstand viel Stoff für weitere Diskussionsrunden – dann wieder in den Klassenzimmern im Rahmen des Unterrichts.
Text: Matthias Sochor
Blick auf die ungeschminkte DDR-Realität

Waldshut-Tiengen – Man darf davon ausgehen, dass im Jahr 2019 deutschlandweit besonders des Mauerfalls von 1989 gedacht wird und im Folgejahr der 30. Jahrestag der Deutschen Einheit im Mittelpunkt geschichtlicher Dokumentationen steht. Eine öffentliche Ausstellung, die jetzt im Hochrhein-Gymnasium Waldshut eröffnet wurde, befasst sich mit der Zeit unmittelbar vor dem Mauerfall, mit dem Leben in der DDR der 1980er Jahre – unter dem provozierenden Titel „Voll der Osten“.
Der in Ost-Berlin lebende Fotograf Harald Hauswald zog durch die frühere DDR-Hauptstadt und fotografierte, was ihm vor die Linse kam. Er knipste, was andere Fotografen übersahen oder für uninteressant hielten: Kleine Szenen des Alltags, einsame und alte Menschen, verliebte junge Pärchen, Rocker, Hooligans und junge Leute, die sich in der Kirche für Frieden und Umweltschutz einsetzten.
Die Ostkreuz Agentur der Fotografen und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gestalteten mit diesem Material eine Bilderreise in die Zeit der Teilung. Zu sehen ist eine ungeschminkte DDR-Realität, an die sich heute selbst Zeitzeugen kaum mehr erinnern. Die Ausstellung präsentiert auf 20 Tafeln über 100 bekannte und unbekannte Fotos von Harald Hauswald. Die begleitenden Texte der Ausstellung hat der Historiker und Buchautor Stefan Wolle verfasst, der wie der Fotograf in der DDR aufgewachsen ist.
Zur Eröffnung der Präsentation im Hochrhein-Gymnasium bezog sich Schulleiterin Mechthild Rövekamp-Zurhove in ihrer Ansprache auf die Bild-Text-Tafel „Widerspruch“: Was tun, wenn in der Diktaturwelt der DDR ein Schulaufsatz zum Thema „Sobald der Widerspruch aufhört, hört auch das Leben auf“ geschrieben werden soll? Echte Widersprüche wollten in dieser geschlossenen Gesellschaft nicht mehr gehört werden, gab Mechthild Rövekamp-Zurhove zu bedenken. So kündet die Fotoschau indirekt auch vom Wert heutiger Freiheit.
Abteilungsleiter Detlev Kilian wandte sich an die versammelten Schülerinnen und Schüler der Abitur-Geschichtskurse mit dem Impuls, die Fotos und Texte der Ausstellung auch auf gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen zu beziehen. Schließlich zeigten die Bilder einen Staat kurz vor drastischen Umbrüchen. Weltpolitische Verschiebungen und Konflikte, aber auch die Folgen der voranschreitenden Digitalisierung in allen Bereichen des heutigen Lebens können ebenso zur Veränderung bestehender Ordnungen führen, so Detlev Kilian.
Die interessierten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 12 nutzen die Präsentation auch interaktiv. Denn eigens für die Ausstellung wurden 18 Videointerviews gedreht, in denen der Fotograf Harald Hauswald darüber berichtet, wie das jeweils zentrale Foto einer jeden Bild-Text-Tafel entstanden ist. Diese Videos können Besitzer von internetfähigen Mobiltelefonen per QR-Code in der Ausstellung abrufen.
Text: Matthias Sochor
Der Umgang mit dem Bösen

Waldshut-Tiengen – Ein Satz aus der eigenen Familiengeschichte stand für Gloria Kaiser aus Küssaberg schon im frühen Kindesalter für das Böse schlechthin. Über ihre Urgroßtante hieß es im Familienkreis, sie sei ermordet worden. Unfassbar und unheimlich klang dies in Kinderohren. 2016, am Hochrhein-Gymnasium Waldshut längst in der Oberstufe angekommen, besuchte Gloria Kaiser den Seminarkurs – einen Zusatzkurs, der auf wissenschaftliches Arbeiten im Studium vorbereiten soll. Als Kursthema war vom Lehrer Dr. Detlev Kilian „Das Böse – Negativität, Freiheit und Moral“ gesetzt worden. Im Rahmen dieser Vorgabe galt es, eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen. Gloria erinnerte sich der Geschichte ihrer 1940 in Grafeneck ermordeten Verwandten und wollte in der Arbeit untersuchen, wie „das Böse im kollektiven Gedächtnis“ verankert sei. Sie begab sich „auf Spuren der erinnerten Nazi-Vergangenheit im Landkreis Waldshut." Die Studie zeigt am Beispiel einiger Gedenkorte in der Region Hochrhein, wie die Sprache der Denkmalinschriften Vermittlerfunktion bekommt – auch deshalb, weil schon in wenigen Jahren die letzten Zeitzeugen verstorben sein werden.
80 Millionen Menschen weltweit sind durch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft und den Zweiten Weltkrieg zu Tode gekommen. Die Frage „Wie konnte es dazu kommen?“ und nach dem „Warum?“ beschäftigte die nachfolgende Generation. Ein Teil dieser Erinnerung sind die öffentlichen Mahnmale. Sie gedenken der Toten und mahnen die Lebenden.
Als ein Beispiel betrachtet wird die sogenannte „Polenhenke“ bei Herrischried, einen Ort also, an dem dreier im Jahr 1942 ermordeter polnischer Zwangsarbeiter gedacht wird. Der sich heute dort befindende Gedenkstein, so Gloria Kaiser, verschleiere die Frage nach den Tätern. Zwar werde das Regime der Nationalsozialisten benannt, aber es fehlten genauere Angaben zu den Verantwortlichen. Fragen nach den Umständen des Todes der drei Opfer blieben unbeantwortet. Erwähnt werde nur das NS-Regime, ungenannt seien etwa die Bürger der Gemeinde oder die Mitglieder des Standgerichts. Wörter wie „ermordet“ oder „getötet“ fehlten. Die drei Männer aus Polen seien nicht einfach „Opfer“, sie seien zu Opfern gemacht worden. Die Bezeichnung des Ortes im Volksmund als „Polenhenke“ ist demgegenüber präziser und behält die Tat klar in einem Wort im Gedächtnis: Hier wurden Polen gehängt, also hingerichtet.
Im Landkreis Waldshut findet man 127 Denkmäler für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten. Es wird kollektiv der Männer gedacht, die aus dem jeweiligen Ort als Soldaten ihr Leben verloren haben. Sie waren, meist gezwungenermaßen, Teil eines Angriffs- und Vernichtungskrieges. Inschriften lauten zum Beispiel „Ehre den tapferen Söhnen“ (Dangstetten) oder „Ihren treuen im Kriege gefallenen und vermissten Söhnen“ (Jestetten). Nur selten erfahre man etwas über die genauere Funktion der Verstorbenen im Zweiten Weltkrieg. Auf manchen Denkmälern stehen die Bezeichnungen „Soldat“ oder „Krieger“ (Lienheim, St. Blasien). „Sie gaben ihr Leben für die Heimat“ heißt es zum Beispiel in Menzenschwand. Der Gedenkstein in Harpolingen sei besonders, er liefere genauere Angaben zu Umständen des Todes: „Erschossen, erschlagen, gehängt, erfroren, verdurstet, verhungert, verbrannt, erstickt, zertreten“.
Der Name auf einem Stein oder einer Tafel gibt der Trauer um den Toten einen Ort. Dass diese jungen Männer in einen Krieg zogen und gewaltsam ums Leben gekommen sind, werde dadurch als notwendig gewertet, so Gloria Kaiser in ihrer Seminararbeit. „Für die Heimat gestorben“ klinge, als habe der Tod einen Sinn gehabt und Schlimmeres verhindert. Sprache verschleiere hier die historische Tatsache des Angriffskrieges, an dem diese Männer teilgenommen hatten.
Es sei an der Zeit, so die Schülerin Gloria Kaiser, vorhandene Denkmäler zu ergänzen. Man könnte etwa die Gedenkstätten um die Inschrift „Du sollst nicht töten!“ erweitern. Oder man müsse den Schluss der Rede des ehemaligen Bundespräsidenten, Richard von Weizsäcker, vom 8. Mai 1985 aufnehmen und zukunftweisend die Kräfte des Friedens stärken: „Ehren wir die Freiheit. Arbeiten wir für den Frieden. Halten wir uns an das Recht. Dienen wir unseren inneren Maßstäben der Gerechtigkeit.“
Text: Matthias Sochor
Éva Fahidi erzählt aus ihrem Leben
Als die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 11 den Musiksaal betreten, wartet sie bereits auf dem Podium: Die dreisprachig aufgewachsene Ungarin Eva Fahidi-Pusztai, Jüdin, 91 Jahre alt, sitzt sehr aufrecht auf ihrem Stuhl. Ihr von weißem Haar umrahmtes Gesicht zeigt sehr wache Augen. Vergnügt schaut sie auf die Jugendlichen.
Zwei Schülerinnen des Geschichtskurses lesen kurze Ausschnitte aus dem autobiografischen Erinnerungstext, den Fahidi „Die Seele der Dinge“ nannte. Und dann beginnt sie selbst zu erzählen. Mit entschlossener Stimme und in bestem Deutsch, oft mit Witz und Ironie, macht sie die Landschaft ihrer behüteten Kindheit bildhaft anschaulich. Sie schwärmt von der Schönheit der Puszta, vom weiten Himmelsblau, von ihrer wunderbaren Familie. Und vom Tanzen, ihrer Leidenschaft. Doch plötzlich wurde Fahidi ernst: „Ich habe nur ein einziges Thema, über das ich reden muss, den ungarischen Holocaust.“ Denn das zuvor geschilderte Paradies verlor Fahidi kurz nach ihrem achtzehnten Geburtstag für immer – und mit ihr über 400000 ungarische Juden. Nachdem 1944 deutsche Soldaten Ungarn besetzt hatten, wurde Éva Fahidi mit ihrer Familie verschleppt, kam zunächst ins Ghetto, wenige Wochen später ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Die quälende, tagelange Fahrt dorthin, eingepfercht mit 80 anderen Menschen in einem Viehwagon, bezeichnete Fahidi als ein prägendes Trauma. Sie schildert das Geschehen so, wie sie es als 18Jährige wahrnahm und beobachtete: ihren ersten Blick auf Häftlinge im gestreiften Anzug, den surreal-grausamen Moment unfassbarer Herabsetzung, da sie nun selbst buchstäblich nackt und kahlgeschoren als Häftling auf dem Appellplatz des Konzentrationslagers stehen musste. Éva Fahidi verlor gleich nach der Ankunft in Auschwitz-Birkenau – infolge der berüchtigten ‚Selektion‘ – ihre gesamte Familie: Mutter und Vater sowie ihre geliebte jüngere Schwester. Diese Wahrheit wollte die junge Éva lange nicht akzeptieren, glaubte an ein Wiedersehen. Sie war nun völlig auf sich allein gestellt, wurde erneut deportiert, musste Sklavenarbeit in einer deutschen Munitionsfabrik leisten, verhungerte beinahe, wurde schließlich zum Todesmarsch getrieben, von dem ihr jedoch die Flucht gelang. Fahidi kehrte nach Kriegsende in ihre ungarische Heimat zurück, findet ihre frühere Welt dort aber nicht wieder.
Während dieser Schilderungen herrschte im voll besetzten Musiksaal des Hochrhein-Gymnasiums weit über eine Stunde lang absolute Stille. Hochaufmerksam, betroffen gemacht von der vermittelten Geschichte und fasziniert von der Persönlichkeit der Zeitzeugin hörten die Schülerinnen und Schüler zu. In den letzten Minuten dieser Veranstaltung bestand Gelegenheit zum Fragenstellen. Die Kursstufenschüler wollten wissen, wie nach all dem Schrecken überhaupt eine Rückkehr in die Gesellschaft bzw. in ein bürgerliches Leben möglich gewesen sei. Éva Fahidi spricht von notwendiger Anpassung und dem Leben mit mehreren, unvereinbar scheinenden Wahrheiten. Vielfach habe sie den Slogan gehört: Nie wieder! Leere Worte, wie sie findet, denn sie habe ganz andere Erfahrungen gemacht: „Es ist sehr schwer, das Gute zu tun.“ Ihre Aufgabe sieht sie darin, solange sie noch kann, Jugendlichen von ihrem Schicksal zu erzählen und damit den Anfängen zu wehren, damit sich die Vergangenheit nicht wiederholt. Darum empfiehlt sie ihren Zuhörern, viel zu lernen, eigene Haltungen zu entwickeln. Denn „nur leere Köpfe“ seien „manipulierbar“.
Mit herzlichem Beifall dankten die Schülerinnen und Schüler Éva Fahidi für ihren Auftritt, der in vielen folgenden Gesprächen nachwirkte und sicher unvergessen bleibt.
Die Veranstaltung wurde ermöglicht durch das Freiburger Maximilian-Kolbe-Werk e.V. in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Geschichte des Hochrhein-Gymnasiums.
Text und Bild: Matthias Sochor
Politik und Kultur treffen auf Fußball

Der rote Bus vom SC Freiburg auf dem Parkplatz am Hochrhein-Gymnasium zeigte es allen deutlich: Für einen Teil der Schüler stand ein besonderer Vormittag bevor. Der SC Freiburg hatte aus Anlass der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft in Frankreich gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung (LPB) Klassen von Grundschulen und weiterführenden Schulen dazu aufgerufen, sich anhand von Plakat-Collagen kreativ mit dem EM-Motto „Le Rendez-Vous“ sowie Fußball, Kultur und Politik in Europa auseinanderzusetzen. Dies schreibt Matthias Sochor vom Hochrhein-Gymnasium in einer Pressemitteilung.
Aus den eingegangen Beiträgen wurden sechs Gewinnerklassen ausgewählt – darunter die Klasse 5b vom Hochrhein-Gymnasium mit ihrem Klassenlehrer Viktor Gerlach, die Anfang Mai mit einem Besuch von LPB und SC in der Schule belohnt wurde. In zwei 90-minütigen Workshops, welche im Klassenzimmer und in der Hochrhein-Sporthalle stattfanden, verknüpften die LPB- und SC-Mitarbeiter auf spielerische Art fußballerische Inhalte mit Wissenswertem zu Geschichte, Politik und Kultur Europas.
„Am interessantesten fand ich das Erkennen der verschiedenen europäischen Sprachen“, sagte Jana aus der Klasse 5d hinterher. Brooklyn ergänzte: „Mir hat besonders das Zuordnen der Fußballspieler zu den Ländern und Vereinen gefallen.“ Carolin, Solveig und Vanja schwärmten von der Mini-EM, bei der kleine Teams aus der Klasse jeweils als eine Nationalmannschaft antraten. Solveig durfte als Manuel(a) Neuer Torhüter(in) der deutschen Mannschaft sein – und das Team Deutschland wurde Europameister.
Der Workshop-Vormittag endete mit einer Siegerehrung und dem Überreichen von Teilnehmer-Urkunden. Maren, Frido und Alex als Trainer des SC Freiburg sind gern in Waldshut gewesen. „Die Begeisterung der Kinder war fantastisch. Es wird ein unvergesslicher Tag bleiben – für uns und auch für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b“, sagen sie einhellig.
Text: Matthias Sochor, HGWT